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Kundgebung am 16.09.2023
Kundgebung am 16.09.2023
Zuverlässiger Zugang zum Asylverfahren ist Menschenrecht.
Zu einer Kundgebung in der Moerser Innenstadt hat die Seebrücke Moers in Kooperation mit AWO Kreisverband Wesel am Samstag, 16.09.2023 eingeladen.
Die Besucher*innen konnten am Neumarkt, vor der Ev. Stadtkirche, die Ausstellung mit Präsentation einer Liste von mehr als 27.000 im Mittelmeer ertrunkenen Menschen mit Dokumentation einzelner Lebenswege anschauen. Einige dieser Einzelschicksale wurden von den Mitgliedern vorgetragen, stimmungsvoll begleitet durch Musikbeiträge.
In ihrer Ansprache forderte Olga Weinknecht von der Seebrücke Moers „Zuverlässiger und individueller Zugang zum Asylverfahren ist Menschenrecht und darf nicht durch Schaffung von sogenannten Kontingenten, Schnellverfahren ohne ausreichenden Rechtsschutz in Lagern außerhalb des EU-Territoriums ausgehebelt werden.“
„Keine Flüchtlingslager an den EU-Aussengrenzen.“, so die Forderung von Birgit Naujoks vom Flüchtlingsrat NRW.
Pfarrerin Frau Münker-Lütkehans unterstricht in ihrer Rede nachdrücklich die Position der Kirchenleitung der Evangelischen Kirche im Rheinland „MAN LÄSST KEINE MENSCHEN ERTRINKEN. PUNKT.“
An Informationsständen der Seebrücke Moers, des Vereins Pro Asyl / Flüchtlingsrat NRW wie auch Amnesty International bot sich neben Informationen auch die Gelegenheit zum Gedanken- und Meinungsaustausch, die vielfältig genutzt wurde.
Wer Interesse an den Aktivitäten der Seebrücke hat, wer das Geschehen im Mittelmeer und anderswo verfolgt und sich fragt, was man persönlich tun kann, ist jederzeit willkommen. Vielleicht auch nur mal schauen, was der Stand der Dinge ist. Die Gruppe trifft sich regelmäßig am 2.Donnerstag im Monat in der SCI Volksschule, Hans-Albeck-Platz 2 in 47441 Moers. Weitere Infos über die Homepage und Social Media.
Wir freuen uns auf Sie, dich und euch.
Kundgebung am 16.09.2023
Forderung:
Menschenwürdiger Zugang zu Asylverfahren
Gegen Flüchtlingslager an den EU-Aussengrenzen
Erinnern:
Mehr als 27.800 Menschen sind seit 2014 im Mittelmeer ertrunken
Mehr als 2000 Menschen bereits in 2023
Am 16.09.23 werden wir auf die aktuelle Situation auf dem Mittelmeer und die Pläne zur Neuordnung der europäischen Asylpolitik (GEAS=Gemeinsames Europäisches Asyl-System) aufmerksam machen.
Zu unserer Kundgebung von 11 bis 13 Uhr laden wir Sie / dich / euch mit der Möglichkeit zur Information und zum Austausch ein.
Weltflüchtlingstag 20.06.2023
- Stoppt das Sterben im Mittelmeer / Information und Gedankenaustausch -
Am 20.06.23, aus Anlass des Weltflüchtlingstages 2023, wurde am Alten Landratsamt in Moers-Mitte die Flagge mit der Aufschrift "Stoppt das Sterben im Mittelmeer" der Seebrücke Moers gehisst.
Hiermit machten wir, die Seebrücke Moers, auf die aktuelle Situation im Mittelmeer und auf die verfehlte Asylpolitik der EU zum wiederholten Mal aufmerksam.
Von 13 bis 15 Uhr standen wir zur Information und zum Austausch unter der Flagge und führten einige informative Gespräche.
Wer Interesse an den Aktivitäten der Seebrücke hat, wer das Geschehen im Mittelmeer und anderswo verfolgt und sich fragt, was man persönlich tun kann, ist jederzeit willkommen. Vielleicht auch nur mal schauen, was der Stand der Dinge ist. Die Gruppe trifft sich regelmäßig am 2.Donnerstag im Monat in der SCI Volksschule, Hans-Albeck-Platz 2 in 47441 Moers. Weitere Infos über die Homepage und Social Media.
Wir freuen uns auf Sie, dich und euch.
Vergangene Aktionen
Das Sterben im Mittelmeer ist nach wie vor bittere Realität
Seebrücke Moers e.V. und Kirchenkreis Moers appellieren mit Banner
- Übergabe des Banners der Seebrücke Moers an den Kirchenkreis Moers und gemeinsame Erklärung am 16.Mai 2023
„Ich bin Ihnen sehr dankbar für Ihren Einsatz, den wir als Kirchenkreis Moers immer gern unterstützt haben und unterstützen. Das Banner drückt die Forderung des Evangeliums aus, die Liebe zum Nächsten konkret werden zu lassen“, sagte Wolfram Syben, Superintendent des Kirchenkreises Moers zu Annette Fiering und Beate Wöhler von der Seebrücke Moers e.V.“ Die beiden hatten ein Banner mit den Worten „Stoppt das Sterben im Mittelmeer“ mitgebracht. Es soll das bisherige Transparent ersetzen, das nach Jahren an einer Außenwand des Kirchenkreises Moers von Wind und Wetter zerzaust und nur noch schlecht zu lesen war.
Der Verein Seebrücke Moers setzt sich für die Verbesserung der Lebensbedingungen aller Menschen auf der Flucht ein. Derzeit droht aber die Situation derer, die über das Mittelmeer fliehen, in Vergessenheit zu geraten. Im Gespräch mit dem Superintendenten benannten die beiden Vertreterinnen der Seebrücke Moers die bedrückenden Fakten. Allein in diesem Jahr haben 1074 Menschen ihr Leben verloren, während sie versuchten, auf ihrer Flucht vor Krieg, Gewalt, Hunger und Unterdrückung die gefährliche Überfahrt zu bewältigen. Seit dem Jahr 2014 sind mehr als 26.800 Geflüchtete im Mittelmeer ertrunken. "Das Mittelmeer bleibt somit eine der tödlichsten Fluchtrouten weltweit", konstatierte Beate Wöhler.
Sie beschrieben auch die so genannten Push-Backs, bei denen Boote mit Geflüchteten abgewiesen oder zurückgedrängt werden. Durch dieses völkerrechtswidrige Vorgehen geraten sie in Lebensgefahr, werden verletzt, Schiffe werden zerstört. In den afrikanischen Ländern erwartet die Geflüchteten z. T. eine hoffnungslose Situation in Armut, z. T. mit Gewalterfahrungen und Gefängnis. „Deutschland und die EU schotten sich ab, schließen die Außengrenzen, errichten Schutzwälle oder –zäune“, sagte Annette Fiering. „Menschen auf der Flucht sollen so die sicheren Staaten nicht mehr erreichen, das Recht auf Stellung eines Asylantrages hier wird ihnen verwehrt.“
Hinsichtlich des Treffens der EU-Innenministerinnen und -minister am 8. Juni 2023 kritisierten die beiden Mitglieder der Seebrücke Moers Überlegungen der Bundesregierung und des EU-Parlaments, Aufnahmezentren in nordafrikanischen Staaten zu errichten, in denen außerhalb der EU Asylanträge gestellt und entschieden werden. „Das ist keine politischen Lösung“, stimmte Syben zu. „Diese würde darin bestehen, die Fluchtursachen zu beseitigen.“ Zu den Forderungen der Seebrücke Moers gehört, dass die Anforderungen an "sichere Drittstaaten" nicht gesenkt und dass das Dublin-System abgeschafft wird. Dieses besagt, dass Geflüchtete ihren Asylantrag in dem EU-Land, in dem sie zuerst ankommen, stellen müssen. Für Flüchtende bedeutet das oft unzumutbare Bedingungen, etwa, wenn sie aus familiären oder medizinischen Gründen in ein anderes Land reisen und dann zurückgeschickt werden oder im Erstaufnahmeland menschenunwürdige Zustände für Geflüchtete herrschen.
Wolfram Syben kannte die Problematik des letzten Punktes sehr genau, da in den letzten Jahren Kirchengemeinden Geflüchtete immer wieder unterstützt haben, juristisch gegen eine Abschiebung vorzugehen, nachdem sie zwischenzeitlich Fuß gefasst und sich integriert hatten oder im Erstaufnahmeland Repressionen zu fürchten hatten. Er berichtete, dass die Gemeinschaft der evangelischen Kirchengemeinden im Kirchenkreis schon vor vielen Jahren einen Fonds u. a. für Rechtshilfe für Geflüchtete eingerichtet hat. Zudem wird immer wieder in synodalen Gottesdiensten für Seenotrettung gesammelt. Der Kirchenkreis ist Bündnispartner des Vereins „United for Rescue“, einer Initiative, die sich für die Rettung von Menschenleben im Mittelmeer engagiert. In mehreren Briefen hat der Kirchenkreis zudem die Bundesregierung aufgefordert, für einen menschenwürdigen Umgang in der EU mit Geflüchteten zu sorgen.
„Unser gemeinsames Anliegen ist es, dass Menschen, die vor Krieg und Unrecht in Europa, Afrika oder Asien fliehen, in Sicherheit kommen", sagte der Superintendent. „Und wo ein Mensch droht zu ertrinken, da braucht es eine Hand, die sich ihm entgegenstreckt und ihn aus dem Wasser zieht. So ist gut, dass wir mit dem Banner den Blick noch einmal deutlich auch auf die Situation im Mittelmeer richten, damit wir nicht nachlassen in unseren Anstrengungen für die Menschen, die dort in Gefahr sind.“
Wer Interesse an den Aktivitäten der Seebrücke hat, wer das Geschehen im Mittelmeer und anderswo verfolgt und sich fragt, was man persönlich tun kann, ist jederzeit willkommen. Vielleicht auch nur mal schauen, was der Stand der Dinge ist. Die Gruppe trifft sich regelmäßig am 2.Donnerstag im Monat in der SCI Volksschule, Hans-Albeck-Platz 2 in 47441 Moers. Weitere Infos über die Homepage und Social Media.
Wir freuen uns auf Sie, dich und euch.
Seebrücke Moers mit Infostand: Am 01.Mai in Moers-Meerbeck bei der Maikundgebung und dem Familienfest
Viel los war am 1.Mai, dem Tag der Arbeit, auf dem Saarplatz in Moers – Meerbeck. Die traditionelle große Maikundgebung mit anschließendem Familienfest zog nach 3 Jahren Coronapause bei gutem Wetter viele Besucher*innen an.
Die Chance, auch hier auf unser Anliegen aufmerksam zu machen, nutzten wir mit dem ganztägig aufgebauten Infostand und führten viele Gespräche über Themen wie:
Informieren über die aktuelle Situation im Mittelmeer
Solidarität mit Menschen auf den verschiedenen Fluchtrouten zeigen
Gegen das Sterbenlassen auf dem Mittelmmer und an den EU-Außengrenzen
Für sichere Fluchtwege!
Gegen Spende gab es leckeres Selbstgebackenes.
Danke an alle, die uns besucht und unterstützt haben!
Wer Interesse an den Aktivitäten der Seebrücke hat, wer das Geschehen im Mittelmeer und anderswo verfolgt und sich fragt, was man persönlich tun kann, ist jederzeit willkommen. Vielleicht auch nur mal schauen, was der Stand der Dinge ist. Die Gruppe trifft sich regelmäßig am 2.Donnerstag im Monat in der SCI Volksschule, Hans-Albeck-Platz 2 in 47441 Moers. Weitere Infos über die Homepage und Social Media.
Wir freuen uns auf Sie, dich und euch.
Benefizkonzert zugunsten der Erdbebenopfer in Syrien und der Türkei – Spendenergebnis 3554,59 € – März 2023
Wir wollten nicht tatenlos zusehen, sondern aktiv mithelfen und unterstützen.
Deshalb veranstalteten wir ein Benefizkonzert zugunsten der Erdbebenopfer in Syrien und der Türkei. Dieses fand am 05.März 2023 im Schirrhof im Zechenpark in Kamp-Lintfort statt.
Zwei Stunden buntes Programm – mehr als 10 Musik- und Tanzgruppen, sowie Solomusiker traten im gut besuchten Schirrhof vor mehr als 100 Besucher*innen auf. Orientalische, osteuropäische, koreanische und indische Musik mit Instrumenten wie die türkische Kemence, das Kanun, das Doppelrohrblatt Duduk, Flöten Ney und Zurna, Trommeln, usw. und Gesang begeisterten die Anwesenden.
Alle Künstler*innen verzichteten auf ihre Gagen, spendeten ihre Zeit. Der Erlös der verkauften Speisen und Getränke sowie die Spendeneinnahmen kommen den Erdbebenopfer vollständig zugute. Das großartige Spendenergebnis in Höhe von 3000 € wurde an die Organisation „Ärzte ohne Grenzen“ überwiesen, die die Menschen in den Erdbebengebieten mit Medikamenten, Notoperationen wie auch Lebensmitteln usw. versorgt.
Das Benefizkonzert wurde von uns als Seebrücke Moers im Zusammenwirken mit AWO / Kreisverband Wesel, den Vereinen „Kulturprojekte Niederrhein“, „Afir – Anatolische Folklore im Ruhrpott“ und der Stadt Kamp-Lintfort durchgeführt.
Am 05.08.2022 zeigte die Seebrücke Moers in Zusammenarbeit mit der Seenot-Rettungsorganisation Sea-Eye den Film „Route 4“. Musikalisch wurde der Abend durch Mathias Dymke begleitet. Bei der gut besuchten Open-Air-Filmvorführung im Schlosshof war auch ein Vertreter von Sea-Eye anwesend, der über die Situation der Flüchtenden aus eigener Erfahrung berichtete und anschließend Fragen beantwortete. Die Spendenbox war erfreulicherweise mit 547 € gut gefüllt. Die Seebrücke Moers rundete den Betrag mit ungebundenen Mitteln auf. So wurden 1100 € auf das Konto von Sea-Eye überwiesen.
Die Stadt Moers als Mitglied im Bündnis „Städte Sicherer Hafen“ hisste aus diesem Anlass erstmalig die Flagge der Seebrücke Moers am Alten Landratsamt.
Unser Dank gilt ebenso allen, die die Veranstaltung unterstützt haben, AWO Kreisverband Wesel e.V., Grafschafter Museum und Kulturprojekte Niederrhein e.V..
Am Freitag, 05.08.2022 um 20.30 Uhr zeigt die Seebrücke Moers in Zusammenarbeit mit der Seenot-Rettungsorganisation Sea-Eye den Dokumentarfilm „Route 4“. Route 4 ist der Name der zentralen Mittelmeerroute, die tödlichste Fluchtroute der Welt. Die Vorführung wird vom Grafschafter Museum, vom AWO Kreisverband Wesel e.V. und den Kulturprojekten Niederrhein e.V. unterstützt.
Im Rahmen des beliebten Sommerkinos zeigt dieser Film das Leben und die Situation auf dem Seenot-Rettungsschiff ALAN KURDI des Vereins „Sea Eye“. Die Regisseurin Martina Chamrad hat 5 Missionen auf dem Mittelmeer begleitet und dokumentiert.
Der Erzählschwerpunkt liegt nicht nur auf einer Seite, der der Migrant*innen oder der Seenotretter*innen, sondern verschafft eher einen Überblick. Der Film berichtet von den Gefahren auf Migrationsrouten nach, durch und in Libyen. Neben zahlreichen bewegenden Momenten auf See entstand auch Material in Ländern wie Niger, Tunesien, Libyen, Italien und Malta.
Im Anschluss an die Filmvorführung stehen Vertreter*innen von Sea-Eye und der Seebrücke Moers für ein Gespräch zur Verfügung.
Musikalisch wird der Abend durch Mathias Dymke begleitet.
Der Eintritt ist kostenlos.
Freitag, 05.August 2022 um 20:30 Uhr, Schlosshof Moers (Kastell 9)
Um Voranmeldung wird gebeten über Grafschafter Museum 02841 – 20168200 oder grafschafter-museum-moers.de
Zusammen mit dem Kreisverband der AWO und dem Verein „Erinnern für die Zukunft“ gelang es uns, Computer für Kinder und Jugendliche aus der Ukraine zu organisieren. Ausgestattet mit diesen Geräten können die Schüler*innen nun komfortabler am Online-Unterricht in ihrer Heimat teilnehmen. Wir bedanken uns bei allen Helfer*innen.
Wer sich an der Aktion beteiligen möchte und einen Computer abzugeben hat, kann sich gerne unter wollewoehler@t-online.de melden.
Uns als Seebrücke öffentlich im Stadtbild zu präsentieren, Moers zu einer l(i)ebenswerten und fahrradfreundlichen Stadt machen bzw. erhalten, unter diesem Aspekt nehmen wir als Seebrücke teil an der Radtour, initiiert von MO:VE – Initiative für eine Verkehrswende in Moers. Eine fahrradfreundliche Verbindung von Moers nach Duisburg, der Anschluss an den Radschnellweg 1 und die fahrradfreundliche Verbindung weiter nach Kamp-Lintfort – dies zu ermöglichen sind u.a. Ziele der „Radtour der Hoffnung“.
Neben vielen Informationen zur Strecke von Moers-Innenstadt bis Duisburg-Ruhrort gab es das Angebot zum Besuch des Museums-Seitenrad-Raddampfers „Oscar Huber“ im Museumhafenteil Ruhrort. Im anschließenden Austausch mit verschiedenen Moerser Initiativen konnten wir unser Netzwerk pflegen und hatten gleichzeitig einen sportlichen Tag bei sonnigem Wetter.
Das "Seebrücke-Spendenkonto" hatte sich durch dringend notwendige und vielfältige Unterstützung geleert. Aus diesem Grund ergriff unsere Mitstreiterin Beate Wöhler die Gelegenheit, am 13.4.2022 im Café Lyzeum / SCI:Moers (alte Volksschule) zugunsten der Seebrücke Moers aufzutreten.
Als" Zarah Leander" vom Niederrhein, begleitet von Pianistin Friederike Winkels, ZWAR Gruppe Moers-Mitte, erfreute sie mit ihrem Gesangsauftritt zahlreiche Besucher*innen.
Diese applaudierten begeistert und zeigten durch ihre großzügigen Spenden sowohl ihre Freude an der Darbietung wie auch ihre Unterstützung des "Seebrücke-Anliegens".
Wir bedanken uns ausdrücklich bei Beate für die Spendensumme in Höhe von 250€.
Präsenz bei Kundgebungen
gegen Corona-Querdenker-Demos seit Dezember 2021
für den Kampf der Ukraine für Demokratie seit Februar 2022
Die Seebrücke Moers nimmt seit Dezember 2021 regelmäßig teil an den Montags-Kundgebungen in Moers gegen die Corona-Querdenker und –Spaziergänger. Wir sind präsent mit unseren Vertretern:innen und Banner, ebenso mit Ansprache.
Seit 2022 unterstützen wir aktiv den Kampf der Ukraine für Demokratie und Freiheit und gegen den völkerrechtswidrigen Überfall Putins. Dies zeigen wir durch aktive durch tatkräftige Unterstützung und ebenso durch regelmäßige Präsenz bei Kundgebungen.
Die Seebrücke Moers spendet Rettungstage für das See-Rettungsschiff SEA-EYE 4
Rettungsschiffe kämpfen auf den tödlichsten Fluchtrouten der Welt gegen das tägliche Sterben von Menschen auf dem Mittelmeer.
Wir, die Seebrücke Moers, hatten uns mit der Winterspendenaktion das Ziel gesetzt, 5000€ zur Finanzierung eines Rettungstages des See-Rettungsschiffes Sea-Eye 4 zu finanzieren. Diese Summe wurde durch die große Spendenbereitschaft der Moerser Bürger*innen bereits vor Weihnachten erreicht. Das auf 7500 € aufgestockte Ziel wurde sogar überschritten und so konnte mehr als 1 ½ Rettungstage dank der überwältigenden Unterstützung finanziert werden.
Der Dank der Sea-Eye 4 ließ nicht lange auf sich warten und so freut sich die Seebrücke Moers, dass durch ihre Unterstützung das Rettungsschiff bereits wieder auf dem Mittelmeer unterwegs ist.
Die Seebrücke Moers bedankt sich ausdrücklich bei allen, die unsere Aktionen unterstützen. Vielen vielen Dank.
Die Seebrücke Moers spendet einen Rettungstag der Sea-Eye 4 und bittet um Spenden.
Die Seebrücke Moers fühlt sich mit der Hilfsorganisation Sea-Eye seit langem eng verbunden.
Wir haben in der Vergangenheit deren Arbeit bereits mehrfach unterstützt. Nun bittet die Sea-Eye um Spenden für Rettungsmittel, Wärmedecken, Verbandmaterial, Medikamente usw. .
Das Seenot-Rettungsschiff Sea-Eye 4 ist seit 2021 auf dem Mittelmeer, einer der tödlichsten Fluchtrouten der Welt, im Einsatz. Bisher konnte die Besatzung in drei Rettungseinsätzen 1.206 Menschenleben retten.
Das Rettungsschiff plant noch in 2021 eine 4. Rettungsmission und wird Menschen in Seenot erneut zur Hilfe kommen.
Zur Durchführung dieser lebensrettenden Einsätze sind neben dem Unterhalt des Schiffes Rettungsmittel, Treibstoff, Ausrüstung und die ehrenamtliche Crew notwendig. Mit 5000 € kann ein Rettungstag ermöglicht werden.
Die Mitstreiter*innen der Seebrücke Moers möchten mit Ihrer Unterstützung einen Rettungstag der Sea-Eye 4 finanzieren und bitten Sie für diese 4. Rettungsaktion um Ihre Spende.
Bei allen Projekten, die die Seebrücke Moers unterstützt, haben wir uns vom Konzept überzeugt. Durch diese persönlichen Kontakte ist sichergestellt, dass jeder gespendete Euro vor Ort direkt ankommt.
Neben Geldspenden ist jede Unterstützung willkommen und die Seebrücke Moers freut sich über neue Mitstreiter*innen.
Seebrücke Moers und AWO setzten gemeinsam ein Symbol für "Schutz und Schirm" in Moers
Mit einer gelungenen Eröffnungsveranstaltung wurde am Samstag, dem 02.10.2021, auf der Klosterstraße eine symbolische Überdachung "Schutz und Schirm" mit bunten Regenschirmen von AWO Präsident Ibrahim Yeltim eröffnet.
Alleine dieses Jahr sind wieder 1400 Menschen im Mittelmeer gestorben. Die flüchtigen Menschen auf dem Mittelmehr und die überlebenden Menschen in den schrecklichen Lagern auf Lampedusa und Lesbos benötigen dringend den, der menschlichen Humanität geschuldetem "Schirm und Schutz", der Gesellschaft.
In Moers setzten sich hierfür die Seebrücke Moers und die AWO dieser gemeinsamen Aktion dafür ein.
Für die Umsetzung dieser Idee konnte Konrad Göke gewonnen werden, der von der Organisation der fachkundigen Installation auf der Klosterstraße mit Unterstützung der Moers-Marketing, Dachdeckern der Kutscher-Remy GmbH und ENNI bis zu einer gelungenen Eröffnungsveranstaltung mit musikalischer Begleitung der Comedian Harmonists 1934 – 2021 perfekt organisierte.
Seebrücke Moers, IBAN DE07 3545 0000 1101 0954 44.
Leider sind wir als Bürgerinitiative nicht befugt, Spendenquittungen auszustellen.
Die SEA-EYE 4 bat im September um Spenden für die Überholung der Motoren des Einsatzbootes Maria, um auch bei den kommenden Einsätzen Menschen von ihren seeuntauglichen Booten sicher und zuverlässig auf die SEA-EYE 4 bringen zu können.
Inzwischen konnte die benötigte Spendensumme von der Sea-eye-Organisation erfolgreich gesammelt werden und die Instandsetzung läuft auf Hochtouren.
Aus den vorhandenen, nicht zweckgebundenen Zuwendungen konnte sich die Seebrücke Moers mit 500,-- Euro an dieser dringend nötigen Reparatur beteiligen.
Diese Spende war nur durch unsere Unterstützer möglich. Darum: vielen Dank für Eure und Ihre Spendenbereitschaft, die die aktuelle Unterstützung erst ermöglicht hat.
Wer auch in Zukunft die Arbeit die Seebrücke Moers unterstützen möchte, z.B. lebensrettende Aktionen auf dem Mittelmeer ermöglichen, die Lebensbedingungen in den Lagern an den Außengrenzen der EU etwas humaner gestalten, kann spenden.
Spenden erbitten wir auf das Konto der
Seebrücke Moers, IBAN DE07 3545 0000 1101 0954 44.
Wie immer weisen wir darauf hin, dass wir leider nicht zum Ausstellen von Spendenquittungen befugt sind.
Neben Geldspenden ist jede Unterstützung willkommen und so freut sich die Seebrücke Moers auch über neue Mitstreiter*innen. Die Seebrücke Moers ist zu finden im Internet über die Homepage https://seebruecke.org/lokalgruppen/moers/ sowie in den Sozialen Medien.
Noch einmal VIELEN DANK an Euch / Sie,
die „Aktiven“ der Seebrücke Moers
Die Moerser Seebrücke mit Aktionen am Brückenplatz in Duisburg-Hochfeld „Hand in Hand“ - Wir wollen dem Sterben auf den Fluchtrouten nicht länger zusehen.
Der europaweite Aktionstag am 18.09.2021 setzte in Form von vielfältigen Aktionen und einer Rettungskette, die von Norddeutschland bis zum Mittelmeer reichte, ein sichtbares Zeichen.
Die Moerser Seebrücke präsentierte ihr Anliegen am Brückenplatz in Duisburg – Hochfeld. Ab 10 Uhr konnten sich Passant*innen informieren. Ein Trommelworkshop erweckte bei Kindern und Erwachsenen viel Aufmerksamkeit, ebenso wie der hervorragende Saxophonspieler.
Zwischen 12 und 12.30 Uhr wurde die europaweite Menschenkette geschlossen – allein in Duisburg mit mehr als 2000 Teilnehmenden - und rief so zu Solidarität und Verantwortung auf. Entsprechend der Coronaregeln und um den Mindestabstand einzuhalten, fassten sich die Menschen nicht an den Händen, sondern verbanden sich mit orangefarbigen Bändern.
Die Seebrücke Moers freut sich immer über neue Mitstreiter*innen. Weitere Informationen im Internet auf https://www.seebruecke.org/mach-mit/deutschland/nordrhein-westfalen/moers sowie in den sozialen Medien.
Dank der großzügigen Spende zweier Seebrücke-Mitglieder konnten wir heute das erste von vier Bannern innerhalb von Moers aufhängen.
Die Banner sollen an die vielen toten Flüchtlinge erinnern, die jedes Jahr bei den gefährlichen Überfahrten auf dem Mittelmeer ertrinken. Zugleich sollen die Banner zum Handeln aufrufen. Obwohl die zuständigen Behörden oftmals die dramatische Situation auf den Booten beobachtet, wird die Seenotrettung vielfach verweigert oder in die falschen Hände übergeben. Ohne die privaten Seenotrettungsorganisationen wäre die Zahl der Toten deutlich höher.
Wir danken den Spendern der Banner und der Ev. Kirchengemeinde Moers für ihre Unterstützung und die Möglichkeit, das Banner aufzuhängen.
Liebe / sehr geehrte Unterstützer*innen der Seebrücke Moers,
wir freuen uns, Ihnen und Euch mitteilen zu können:
Im März 2021 sandte die SEA-EYE 4 den Hilferuf – dringend benötigt werden Funkgeräte für die Verständigung an Bord und im Rettungsfall. Dadurch kann die reibungslose Kommunikation während der Rettungseinsätze gewährleistet werden.
Das Rettungsschiff, die SEA-EYE 4, kämpft auf der tödlichsten Fluchtroute der Welt gegen den täglichen Verlust von Menschenleben auf dem Mittelmeer.
Den Mitstreitern*innen der Seebrücke Moers war sofort klar, hier wird dringend Hilfe und Unterstützung benötigt.
Aus den vorhandenen, nicht zweckgebundenen Zuwendungen konnten € 1000 überwiesen werden. Von diesem Betrag wurden 8 Funkgeräte gekauft.
Die Rückmeldung und der Dank ließen nicht lange auf sich warten und so freut sich die Seebrücke Moers, dies unseren Freund*innen und Unterstützer*innen hier mitteilen zu können.
Ausdrücklich vielen Dank für Eure und Ihre Spendenbereitschaft, die die aktuelle Unterstützung erst ermöglicht hat.
Wer auch in Zukunft die Arbeit die Seebrücke Moers unterstützen möchte, z.B. lebensrettende Aktionen auf dem Mittelmeer ermöglichen, die Lebensbedingungen in den Lagern an den Außengrenzen der EU etwas humaner gestalten, kann spenden.
Spenden erbitten wir auf das Konto der
Seebrücke Moers, IBAN DE07 3545 0000 1101 0954 44
Bei allen Projekten, die wir unterstützen, haben wir uns vom Konzept überzeugt und stehen dafür, dass jeder gespendete Euro über persönliche Kontakte vor Ort ankommt.
Wie immer weisen wir darauf hin, dass wir leider nicht zum Ausstellen von Spendenquittungen befugt sind.
Neben Geldspenden ist jede Unterstützung willkommen und so freut sich die Seebrücke Moers gleichzeitig über neue Mitstreiter*innen. Die Seebrücke Moers ist zu finden im Internet über die Homepage https://seebruecke.org/lokalgruppen/moers/ sowie in den Sozialen Medien bei Instagram und Facebook
Noch einmal VIELEN DANK Euch und Ihnen allen
die „Aktiven“ der Seebrücke Moers
Fotos Copyright: Katarzyna Gmitrzak & sea-eye.org
Ab 08.03.2021 zeigen wir im Schaufenster der AWO Stoffwechsel unter dem Titel „How is this happening!?“ eine Installation des Düsseldorfer Urban Art Künstlers L.E.T.. In seiner Arbeit reflektiert L.E.T. die Situation der Flüchtlinge vor den Toren Europas. Dabei verwendet er als Arbeitsmaterial Rettungsschwimmwesten und zeigt, wie sich dieses Symbol der Hoffnung auf der Reise der meisten Flüchtlinge transformiert.
L.E.T. ist vor einigen Monaten nach Lesbos gefahren und hat dort den „Friedhof der Rettungswesten“ besucht. Dabei handelt es sich um eine riesige Müllhalde, auf der von Flüchtlingen zurückgelassene Schwimmwesten gesammelt werden. Das unwirkliche Bild, welches er bereits vor 3 Jahren in einer Reportage gesehen hatte, ließ ihn nicht mehr los. Bei seinem Aufenthalt auf Lesbos hat er diesen Ort besucht, mit Flüchtlingen und Helfern der Organisation „The Hope Project“ gesprochen und sich ein eigenes Bild gemacht.
Aus den auf Lesbos gesammelten Schwimmwesten hat er nach seiner Rückkehr drei Leichensäcke nähen lassen. Dieses ist das zentrale Element der Installation und zeigen die Verwandlung von Hoffnung in Trauer. Sie stehen für die Reise einer Unzahl von Menschen, die auf der Flucht vor unmenschlichen Zuständen an den Toren der Festung Europas ein grausames Ende findet.
Auf seiner Reise wurde L.E.T. von der Düsseldorfer Künstlerin Laura Knapp und dem Kameramann Chris Schwarz begleitet. Schwarz hat den Aufenthalt des Künstlers und die Situation vor Ort dokumentiert. Der Film, der ebenfalls Teil der Installation ist, kann man sich hier anschauen.
Text: L.E.T. by Pretty Portal
Wir freuen uns, die Ausstellungseröffnung ankündigen zu können und danken dem Künstler @l.e.t._les.enfants.terribles und der @awo_kv_wesel für die Unterstützung
Falls Ihr/Sie unsere Arbeit finanziell unterstützen möchtet/möchten, anbei unsere Bankverbindung:
Seebrücke Moers,
IBAN: DE07 3545 0000 1101 0954 44.
Leider sind wir als Bürgerinitiative nicht befugt, Spendenquittungen auszustellen.
Die Seebrücke Moers wendet sich an alle Menschen, welche eine Spende für die auf Lesbos gestrandeten Geflüchteten zukommen lassen möchten. Denn die Zustände im neuen Flüchtlingslager Kara Tepe sind katastrophal!
Konkret werden wir die vor Ort tätige Initiative „Dirty girls of Lesvos“ unterstützen, welche in einer großen Wäscherei Wäscheberge aus dem Flüchtlingslager, aber auch Decken und Schlafsäcke wäscht und trocknet und außerdem angespülte Kleidung und Rettungswesten aufbereitet. Dadurch wird ein wichtiger Beitrag geleistet, die Not der Geflüchteten ein wenig zu lindern und eine weitere Verschmutzung der Umwelt zu vermeiden.
Die Seebrücke Moers bittet um Spenden zugunsten der „Dirty girls of Lesvos“ auf das Konto:
Seebrücke Moers, IBAN DE07 3545 0000 1101 0954 44.
Das gesammelte Geld wird von Mitgliedern der Moerser Seebrücke direkt nach Weihnachten persönlich nach Lesvos gebracht und mit Hilfe der dort arbeitenden NGO’s für ein bisschen mehr Hygiene, Wärme und Sicherheit eingesetzt. Leider sind wir als Bürgerinitiative nicht befugt, Spenden-quittungen auszustellen.
Weitere Informationen und Kontaktdaten der „Dirty girls“ sind auf der Webseite des Projektes https://dirtygirlsoflesvos.com zu finden. Vergessen wir auch in schweren Zeiten nicht die, denen das Nötigste zum Leben fehlt!
Die Aktiven der Seebrücke Moers
Die Seebrücke Moers hat im November 2020 zu Spenden für auf Lesbos gestrandete Geflüchtete aufgerufen.
Mit dem Geld wollen wir dazu beitragen, dass die Menschen im Lager Kara Tepe, deren Schlafplätze ungeschützt Kälte und Regen ausgesetzt sind, ihre Schlafsäcke und Decken, Kleidung und Wäsche, waschen und trocknen lassen können. Über die Düsseldorfer Künstlerin Laura Knapp, mit der die Seebrücke Moers in Verbindung steht, nahm die Seebrücke Moers Kontakt zur auf Lesbos ansässigen NGO „Dirty girls of Lesvos“, welche in einer großen Wäscherei Wäscheberge aus dem Flüchtlingslager, aber auch Decken und Schlafsäcke wäscht und trocknet. Außerdem werden dort angespülte Kleidung und Rettungswesten (siehe Foto) aufbereitet.
Wir von der Seebrücke Moers sind von der Reaktion auf unseren bescheidenen Spendenaufruf völlig überwältigt! Insgesamt sind bei uns unglaubliche 4.615,00 € für Kara Tepe eingegangen! Weitere 1.000,00 € haben wir aus den Einnahmen unserer früheren Aktionen beigesteuert. Also erhält die Initiative „Dirty girls of lesvos“ insgesamt 5.615,00 € aus Moers.
Mit diesem, von den uns aus Moers gespendeten Betrag werden die kompletten Wäschereikosten für 2 bis 3 Monate bezahlt.
Die Höhe der Spenden ermöglicht dies, selbst bei dem derzeitig erhöhten Aufkommen von nassen, schmutzigen, verschlammten Decken, Schlafsäcken, Kleidung und Wäsche.
Leider konnte unser ursprünglicher Plan, das Geld persönlich nach Lesbos zu bringen, nicht umgesetzt werden, da die Pandemie sich immer mehr in Europa ausbreitet. Deswegen wird der Betrag von 5.615,00 € auf das Konto der Hilfsorganisation „Dirty girls of lesvos“ überwiesen.
Wir bedanken uns bei allen Spender*innen auch im Namen von „Dirty girls of lesvos“. Glücklich und dankbar lassen sie ausrichten, wie wichtig ihnen diese Unterstützung ist und die Tatsache, dass die von Europa im Stich gelassenen Menschen in Not von uns nicht vergessen werden.
Die Aktiven der Seebrücke Moers
#LeaveNoOneBehind
Sonntag, 04. Oktober 2020, 12 – 15 Uhr
Wir wollen auf dem Neumarkt an der Mauer der Evangelischen Stadtkirche gegenüber dem Denkmal Unterschriften sammeln und den Bürgermeister auffordern den STÄDTEBUND zu gemeinsamem Handeln zu bewegen.
Wir möchten uns auf diesem Wege für die vielen und sehr hilfreichen Sachspenden für das Lager Moria auf Lesbos bedanken. Es fährt momentan kein weiterer LKW mit Hilfsmitteln nach Lesbos weshalb wir bitten von zukünftigen Sachspenden abzusehen.
Vielen Dank.
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (08. September – 09. September 2020) gab es im griechischen Flüchtlingslager Moria auf der ostägäischen Insel Lesbos einen Großbrand. Das Lager wurde Berichten* zufolge komplett zerstört. Auch die Seebrücke Moers ist wütend und bestürzt über die Ereignisse: Wir möchten uns an den bundesweiten Protesten beteiligen und rufen deshalb auf
am Freitag, 11. September 2020 um 16:00 Uhr am Altmarkt in Moers
gemeinsam zu protestieren
Moers hat sich zum sicheren Hafen für geflüchtete Menschen
erklärt.
Am 13. September findet die nächste Kommunalwahl statt.
Hat die Politik noch die Menschen im Blick, die auf der Flucht im
Mittelmeer ertrinken? Was tut die Politik für die Menschen, die
ohne Perspektive und unter zum Teil katastrophalen Bedingungen
in griechischen Lagern festsitzen?
Die Seebrücke Moers appelliert an die Humanität! Der Schutz von
Leben ist ein Grundrecht aller Menschen!
Werdet / werden Sie am 04. September 2020 Teil der
Menschenkette für Menschenrechte in Moers!
Treffpunkt: Freitag, den 04.09.2020 um 17:00 Uhr, Am Altmarkt (vor dem „Extrablatt“).
Damit dies unter Corona-Bedingungen möglich wird, werden wir
den geforderten Hygieneabstand von 2-3 m zwischen den
Teilnehmenden einhalten und bitte alle einen Mund-Nasen-Schutz
tragen. Dazwischen wollen wir Bänder oder andere Platzhalter
spannen. Wir bitten die Teilnehmenden, möglichst auch eigene
Bänder o.ä. mitzubringen.
LEAVE NO ONE BEHIND!
Wir haben uns sehr gefreut auch in diesem Jahr wieder einen Stand auf dem Moerser Weihnachtsmarkt zu bekommen. Hier konnten wir dank Ihnen erneut einen Betrag von 495,00 € an Spenden einnehmen. Die gesamte Bürgeriniative der Seebrücke Moers hat sich dazu entschlossen einen Betrag von insgesamt 600,00 € an die SeaWatch 3 zu spenden.
Vielen vielen Dank dafür.
Du hast Interesse an der Seebrücken-Arbeit? Du verfolgst das Geschehen im Mittelmeer und fragst dich, was du persönlich tun kannst? Oder du möchtest einfach mal hören und schauen, was so der Stand der Dinge ist, wer bei uns dabei ist und an was wir aktuell arbeiten und planen? Dann melde dich bei uns und schließe dich der Bewegung an! 🙂