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Ankündigung und Einladung zur Ausstellung „Flucht über das Mittelmeer. Man läßt keinen Menschen ertrinken. Punkt.“ und dem Rahmenprogram

Ankündigung und Einladung zur Ausstellung „Flucht über das Mittelmeer. Man läßt keinen Menschen ertrinken. Punkt.“ und dem Rahmenprogram

Ausstellungsdauer: 31.08. - 21.09.2024

  • Offizielle Eröffnung: Samstag, 31.08.2024; 11 Uhr

Rahmenprogramm:

  • Bericht einer Moerser Ärztin über ihren ehrenamtlichen Einsatz auf Griechenlands Fluchtrouten

Referentin: Dr. Andrea Härtel (Ärztin)

Termin: 13.09.2024; 19.30 Uhr

  • Filmabend: Von der Wüste über das Mittelmeer - Film über den Einsatz der Seenotrettungsorganisation Sea-Eye mit anschließendem Austausch

Referentin: Charlotte Weiss - Ehrenamtliche Mitarbeiterin von Sea-Eye

Termin: Freitag, 20.09.2024; 19.30 Uhr

Ort: Hanns-Dieter-Hüsch-Bildungszentrum / VHS  / Wilhelm-Schroeder-Straße 10 / 47441 Moers
 

Informationen zur Veranstaltung am 13.09.2024:

Frau Dr. Andrea Härtel, Ärztin aus Moers, arbeitete ehrenamtlich im März und April für 6 Wochen im Norden Griechenlands. Mit German Doctors (NGO) versorgte und behandelte sie geflüchtete Menschen medizinisch auf den Fluchtrouten im Landesinneren mit besonderem Augenmerk auf unbegleitete Minderjährige. Sie läßt uns anschaulich an ihren Erlebnissen und Erfahrungen in diversen Flüchtlingslagern teilhaben wie z.B. das Camp Vagiochori, Fillipiada, Ioannina und Nea Kavala.

Im Anschluss besteht die Möglichkeit zum Austausch.

Informationen zur Veranstaltung am 20.09.2024:

Über 15 Monate hat ein Medienteam das Seenotrettungsschiff auf dem Mittelmeer begleitet. Neben zahlreichen bewegenden Momenten auf See entstand auch Material in Ländern wie Niger, Tunesien, Libyen, Italien und Malta. Dies ist Grundlage des Dokumentarfilms „Route 4“.

Zwar wird „Route 4“ von dem Thema der Gefahr, die in und durch Libyen ausgeht, eingerahmt, trotzdem ist es nicht das Ziel, eine durchgängige Geschichte zu erzählen. Vielmehr wollen wir den Zuschauer*innen einen Blick in das Erlebte und Gesehene ermöglichen.

Wir möchten auf von der EU selbsterschaffene Probleme aufmerksam machen. Auf das Leid und die Strapazen, die Menschen auf ihren Reisen widerfahren, und auf die unglaubliche Arbeit der NGOs (hier Sea-Eye), die als einzige die Aufgabe übernehmen, Menschen im Mittelmeer zu retten.


Wer Interesse an den Aktivitäten der Seebrücke hat, wer das Geschehen im Mittelmeer und anderswo verfolgt und sich fragt, was man persönlich tun kann, ist jederzeit willkommen. Vielleicht auch nur mal schauen, was der Stand der Dinge ist. Die Gruppe trifft sich regelmäßig am 2.Donnerstag im Monat in der SCI Volksschule, Hanns-Albeck-Platz 2 in 47441 Moers. Weitere Infos über die Homepage und Social Media.

Wir freuen uns auf Sie, dich und euch.

Bisherige Aktionen

Du hast Interesse an den Aktivitäten der Seebrücke? Du verfolgst das Geschehen im Mittelmeer und fragst dich, was du persönlich tun kannst? Oder du möchtest einfach mal hören und schauen, was so der Stand der Dinge ist, wer bei uns dabei ist, woran wir aktuell arbeiten und was wir planen? Die Gruppe trifft sich regelmäßig am 2.Donnerstag im Monat in der SCI Volksschule, Hanns-Albeck-Platz 2 in 47441 Moers. Weitere Infos über die Homepage und Social Media.

Wir freuen uns auf Sie, dich und euch.🙂

Wegweiser

Mehr über die Wegweiser in Moers

Im Rahmen der Ausstellung „Seenotrettung auf dem Mittelmeer – Man läßt keinen Menschen ertrinken. Punkt.“ der Seebrücke Moers stehen vom 31.08. bis 21.09.2024 im Foyer der VHS / Hanns-Dieter-Hüsch-Bildungszentrum orangefarbene Wegweiser, mit denen wir auf das Thema Flucht zusätzlich aufmerksam machen wollen. Neben weiter entfernten Orten an den EU-Außengrenzen wie dem Mittelmer, der „tödlichsten Grenze“ der Welt, der Polnisch-Belarussischen Grenze usw. zeigen die Pfeile und Kilometerangaben auch auf Orte innerhalb von Moers bzw. NRW, wie z.B. das nordrhein-westfälische Abschiebegefängnis in Büren oder auch das Ausländeramt Moers. Mit der Aktion wollen wir die Zusammenhänge aufzeigen und deutlich machen, wo sich die menschenfeindliche Abschottungspolitik Europas auch bei uns in Moers und in unserer Nachbarschaft niederschlägt. 

Über Flyer und/oder einen angebrachten QR-Code an den Wegweisern können sich Interessierte auf unserer Website zu jedem "Ort der Abschottung", auf den ein Pfeil zeigt, weiter informieren.

Wir wollen eine Verbindung schaffen zwischen dem, was hier in Moers passiert und der Realität an den europäischen Außengrenzen, die viele Menschen nur aus den Medien kennen. Wir möchten zeigen, dass uns alle die systematische Gewalt und Abschottung gegen Menschen an den EU-Außengrenzen etwas angeht. Wir möchten, dass das Thema Flucht durch diese Ausstellung eine größere Aufmerksamkeit sowie viele, viele Menschen erreicht.

Test: hier Foto von den zukünftigen Wegweisern