Lokalgruppe:Köln

Willkommen 

bei der Seebrücke Köln

Seit August 2018 setzen wir uns aktiv für die Seenotrettung und menschenwürdige Unterbringung von Geflüchteten in Köln ein. Wir solidarisieren uns mit allen Menschen auf der Flucht und fordern ein Ende der Abschottungspolitik Europas! 

Wir tragen unsere Forderungen auf die Straßen, sind stadtpolitisch aktiv, organisieren Veranstaltungen und Aktionen und vernetzten uns mit vielen anderen Kölner Initiativen und Organisationen. 

Im Februar 2019 konnten wir erreichen, dass Köln endlich zum Sicheren Hafen erklärt wurde.

Aktionen

Seebrücke Köln beim Köln Marathon 2023. Let's move!

„Keine Jeck es illejal“ Laufteam zum Köln-Marathon 2023

Beim Köln Marathon 2022 konnten wir mit insgesamt 464,15 gelaufenen Kilometern und 5087 Euro Spenden schon viel erreichen. In diesem Jahr wollen wir daran anknüpfen und sagen, da geht noch mehr. 

Am 01. Oktober 2023 sind wir deswegen wieder mit einem Laufteam am START. In diesem Jahr kommt Gutes zusammen, denn in diesem Jahr organisieren Keine Jeck es illejal und Seebrücke Köln gemeinsam das Laufteam und die Spendenaktion, die wir, wie im letzten Jahr, mit und für die Sea Punks machen. Wir laufen, damit die Sea Punks auslaufen können! 

Unser ZIEL: Noch mehr Spenden für die zivile Seenotrettung, da diese stärker denn je unterstützt werden muss. Dafür brauchen wir Dich!

Also, werde aktiv und lauf mit uns
Laufen ist nicht so dein Ding? 
Dann spende jetzt für unsere Läufer*innen und unterstütze die Sea Punks

Alle Infos findet ihr hier. Um auf dem Laufenden zu Bleiben und Updates aus unseren Laufteams zu erhalten, folgt uns auf Instagram: @seebruecke_koeln

Kein Lauf ohne dich!

Hände weg vom Asylrecht: Protest der Seebrücke Köln gegen die Verschärfungen des GEAS (Gemeinsames europäisches Asylsystem).

Gemeinsam gegen die GEAS-Reform - Bisherige Aktionen und was ihr sonst noch machen könnt:

Am 08. Juni 2023 haben die EU-Innenminister*innen weitreichenden Verschärfungen des Europäischen Asylsystems zugestimmt, die vorsehen zentrale Asylverfahren an den europäischen Außengrenzen einzuführen. Die Idee dahinter: Schutzsuchende Menschen bereits an den Außengrenzen abzufangen und sie bis zu einer Prüfung des Asylgrundes zu inhaftieren. Ausgerechnet die Ampelkoalition trägt unter Führung von Innenministerin Nancy Faeser diese Verschärfungen mit. 
Damit droht nicht nur die schlimmste Asylrechtsverschärfung seit dem sog. "Asylkompromiss" von 1993 sondern auch die faktische Abschaffung des Grundrechtes auf Asyl — oder zumindest das was davon noch übrig ist. Das können und wollen wir nicht hinnehmen!  

Im Juni 2023 waren wir dagegen einige Male auf der Straße, haben uns an die Kommunalpolitik gewandt, unsere Kölner Abgeordneten angeschrieben und unseren Protest in die Medien getragen. Unseren Redebeitrag von einer NRW-weiten Demo am 03. Juni 2023 findet Ihr zum Beispiel hier. Die Briefe und Radiosendung zum Nachlesen und Nachhören findet Ihr weiter unten auf dieser Seite. 

Damit hat der Beschluss zwar die erste Hürde genommen, das Europäische Parlament (EP) muss aber noch darüber abstimmen. Aktuell befindet sich die EU dazu im sogenannten Trilog. Besonders in der Frage zur sogeannnten Krisenverordnung ist sich die Bundesregierung sowie die EU nicht einig. Die zu Beschluss stehende Krisenverordnung sieht vor, dass EU-Mitgliedsstaaten im Fall von "Krisen, höherer Gewalt und Instrumentalisierung" den Zugang zum Recht auf Asyl noch weiter einschräken dürfen als in den ohnehin schon abgestimmten Verordnungen des GEAS-Gesetzespaket vorgesehen. Die Dauer der sogenannten Grenzverfahren und damit der Inhaftierung würde weiter steigen, die Standrads zur Unterbringung noch weiter heruntergeschraubt, das gesamte Verfahren dürfte an die Grenze verschoben werde und Gewalt würde weiter legitimiert werden. Dagegen gibt es Widerstände. 

Hier sind wir gefragt, zwar hat die Bundesregierung im Juni 2023 den Plänen zur Verschärfung des Asylsystems zugestimmt, diese Verschärfungen werden aber erst final abgestimmt, wenn zu allen Verordnungen Positionen und Beschlüsse der EU-Organe vorliegen. Hier ist unser Hebel. Lasst uns weiterhin zeigen, dass wir mit den Verschärfungen nicht einverstanden sind. Lasst uns an das EU-Parlament appelieren die Asylrechtsverschärfungen noch zu stoppen und lasst uns die Uneinigkeit der Bundesregierung zur Krisenverordnung nutzen, um auf sie einzuwirken, ihre Meinung zu ändern und ihre Zustimmung zurückzuziehen. 

Lasst uns zusammen die GEAS-Verschärfungen stoppen!

Wegweiser

Orte der Abschottung - Wegweiseraktion

Am 22.4. startet um 14 Uhr die Wegweisertour am Bürgerzentrum in Ehrenfeld, hierbei laufen wir von Wegweiser zu Wegweiser, die auf Orte der Abschottung in Deutschland und Europa zeigen. Sie bleiben als feste Installation in Köln stehen, um dauerhaft auf diese menschenunwürdigen Zustände aufmerksam zu machen:

Kleiner Eindruck von unser Banner-Mal-Aktion für den Aktionstag am Samstag, 21.05.2022.

Seebrücke On Air

Seebrücke On Air

Alle sechs Wochen nehmen wir im Freien Lokalfunk Köln eine Radiosendung zu aktuellen Themen auf, die uns gerade beschäftigen. Dazu laden wir uns spannende Gesprächspartner:innen ein, die ihre Erfahrungen und Perspektiven mitbringen. Die könnt ihr hier zum Nachhören finden.

Aktion Köln Day Orange by Katrin Heinz

Mitmachen

Wie ihr mitmachen könnt:

Wenn ihr euch auch aktiv für sichere Fluchtwege, Seenotrettung und gegen die Abschottungspolitik Europas einsetzen möchtet, dann schreibt uns: koeln@seebruecke.org oder kommt direkt zu unserem offenen Plenum. 

Einmal im Monat haben wir ein offenes Plenum. Termin und Ort geben wir regelmäßig auf unseren Social Media Kanälen bekannt. 

Also schaut auf unseren Social Media Kanälen vorbei und lasst uns ein Like da. Dort findet ihr auch Infos zu unseren Aktionen, Anträgen, Demos und anderen Dingen, die gerade so anstehen.  

Wir freuen uns auf euch!

Material

Kontakt

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