#WissingWillsWissen::Seenotrettung ist kein Verbrechen!

Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) plant aktuell eine neue Verordnung, die die zivile Seenotrettung de facto unmöglich machen wird.

Wir sagen klar und deutlich: Diese Verordnung ist nicht nur ein Angriff auf die zivile Seenotrettung, sondern auch ein Angriff auf die universellen Menschenrechte. Damit wird der Tod von schutzsuchenden Menschen bewusst in Kauf genommen. Dass das Verkehrsministerium nun ausgerechnet mit dem Argument der "Sicherheit von Geflüchteten" die Seenotrettung faktisch unterbinden möchte, ist an Zynismus kaum zu überbieten.

Wir fordern die Bundesregierung dazu auf:

  • die Pläne des Verkehrsministeriums sofort zu stoppen

  • sich öffentlich und zur zivilen Seenotrettung zu bekennen 

  • endlich aktiv zu werden gegen das alltägliche Sterben an den europäischen Außengrenzen!

Geht am kommenden Wochenende auf die Straßen!

Werdet kreativ und interveniert im öffentlichen Raum: Ob mit Mahnwachen, Protestkundgebungen, Bannerdrops, Kreideaktionen - die Wege, unseren Protest schnell auf die Straße zu tragen, sind vielfältig. Ein starkes Aktionsbild kann manchmal mehr bewirken, als Tausende auf die Straßen zu bringen. Seid laut und seid dabei, denn: Seenotrettung ist kein Verbrechen!